Wer schon mit uns unterwegs ist

Wer schon mit uns unterwegs ist.

Das Fields Institute ist ein junges Institut. Unser Portfolio setzt sich zusammen aus ersten direkten Forschungsvorhaben und Bildungsinitiativen des Instituts sowie bisherigen Mandaten, die die Gesellschafter im Rahmen ihrer Arbeit für das Institut Futur der Freien Universität Berlin und für Fields Corporate Responsability wahrgenommen haben. Weitere aktuelle Projekte sind ...

Bildungslandschaftsmanager*in für nachhaltige Entwicklung

In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung entwickelt das Fields Institute ein hochwertiges, praxisorientiertes und an den Bedürfnissen der Bildungs-Akteur*innen in den Kommunen ausgerichtetes Qualifizierungsprogramm „Bildungslandschaftsmanager*in BNE“. Mit ihm soll der bundesweite Auf- und Ausbau von Bildungslandschaften gefördert werden, die einen besonderen Fokus auf eine Bildung für nachhaltige Entwicklung haben. Das Qualifizierungs­programm ist eingebettet in die Arbeit des Weltaktionsprogramms BNE sowie des Folgeprogramms „ESD for 2030“ und möchte die dort vorhandenen verschiedenen inhaltlichen, methodisch-didaktischen und praktischen Expertisen von Akteur*innen in einem partizipativen Prozess einbinden. Zielgruppen für das Qualifizierungs­programm sind insbesondere Fachkräfte in Kommunalverwaltungen (z.B. Klimaschutzmanager*innen, Nachhaltigkeitsbeauftragte, Agenda21-Referent*innen), Fachkräfte in Verbänden, Trägern oder außerschulischen Bildungseinrichtungen, Selbstständige im Kontext BNE sowie Absolvent*innen einschlägiger Studiengänge (z.B. Nachhaltigkeitsmanagement), die ihr Kompetenzprofil schärfen wollen.

Die Entwicklung des Qualifizierungsprogramms wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.

Die Verantwortung für den Inhalt dieser Qualifizierung liegt bei Fields Institute gGmbH und der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung e.V.

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ESD for 2030: Emotion- and Problem-Focused Coping with Dilemmas, Trade-Offs and Risks in Schools

Um in einer Welt, die von Schnelllebigkeit, Unsicherheit und komplexen Wirkungszusammenhängen geprägt ist, Probleme lösen zu können und handlungsfähig zu sein, braucht es ein breites Portfolio an individuellen Kompetenzen. Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung von Lehrmaterialien für Schulen auf Basis von Gestaltungskompetenzen, die den Umgang von Jugendlichen mit Unsicherheit, durch im Alltagshandeln verstärkt auftretende Dilemmata, Risiken und Zielkonflikte zu reflektieren und mögliche Lösungsstrategien zu entwickeln. Die Lernmaterialien sollen dabei gemeinsam mit den Schüler:innen erprobt und evaluiert werden. Zusätzlich werden Schulungsmaterialien für Lehrkräften entwickelt, um die Verbreitung zu fördern und die Übertragungsfähigkeit auf andere Themenfelder zu vermitteln. Das Projekt nimmt die Emotionen und Einsichten von Jugendlichen, ihre Vorstellungen und ihr Vorwissen ernst und ermöglicht den Erwerb von Kompetenzen, die es erlauben, via transformativer Lernprozesse Resilienz zu stärken. Damit wird der bislang im BNE-Kontext eher vernachlässigte Bereich des Umgangs mit Zielkonflikten aufgegriffen. Das Projekt wird durch eine Kooperation des Institut Futur (Freie Universität Berlin), der DGU (Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung) und dem Fields Institute realisiert.

     

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Jugend-Zukunftskonferenz „Wie soll in Zukunft besser und sinnvoller gelernt werden?“

Jugendliche aus ganz Deutschland haben im Frühjahr 2023 auf der Jugend-Zukunftskonferenz in Berlin darüber diskutiert, wie das Lernen von zig Millionen Schülerinnen und Schülern besser gestaltet werden kann. In vier verschiedenen kreativen Workshopformaten sind ihre Gedanken, Ideen und Erfahrungen dazu eingeflossen, was zukünftig gelernt werden sollte, wie gelernt werden könnte, wo gelernt werden sollte und warum überhaupt gelernt wird. Die Ergebnisse der Zukunftskonferenz zeigen ein facettenreiches Bild der Vorstellungen und Bedarfe der Schüler:innen über die Zukunft ihres Lernens. Eines wird sehr deutlich: Bildung und Lernen müssen sich weiterentwickeln!

Ein Redaktionsteam, bestehend aus teilnehmenden Schüler:innen der Konferenz, überführte die Ergebnisse der Konferenz zur Zukunft der Bildung in ein Positionspapier. Dieses wird nun zu verschiedenen Anlässen einer größeren Öffentlichkeit präsentiert, damit aus den Ideen auch Taten folgen.

Veranstalter der Konferenz waren die Deutsche Telekom Stiftung und das Fields Institute. Die Konferenz knüpfte an die Studie zur Sicht Jugendlicher auf die Zukunft der Bildung an, die das Fields Institute im Auftrag der Deutsche Telekom Stiftung durchgeführt hat.

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Zukunft der Bildung aus der Sicht Jugendlicher

Welche Sicht haben Jugendliche auf die Zukunft der Bildung? Dieser Frage geht das Fields Institute in einer Kurzstudie nach, deren Umsetzung durch die Deutsche Telekom Stiftung ermöglicht wurde. Gearbeitet wurde dabei mit den Jugendlichen entlang der Ergebnisse der Zukunftsstudie „Zukunft der schulischen Bildung 2050“. Anhand der dort mit Fachexperten entwickelten Zukunftsszenarien soll in Fokusgruppen eruiert werden, welche Vorstellungen, Erwartungen und Wünsche Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren an das Lernen in der Zukunft haben. Die so gewonnen Erkenntnisse sollen zeigen, ob und inwiefern die Perspektive junger Menschen, die sich gegenwärtig noch im Kontext Schule bewegen, von den Einschätzungen der Fachkräfte und Expert:innen abweichen. Damit greift das Fields Institute die Perspektive der Jugendlichen explizit auf, um sie in den Fachdiskurs einzubringen und die Beteiligung Jugendlicher bei sie betreffenden Themen weiter zu systematisieren.

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Studie zur Zukunft der schulischen Bildung 2050

Das Fields Institute führt, gefördert durch die Stiftung Mercator, eine Studie zur „Zukunft der schulischen Bildung 2050“ durch. In einem mehrstufig angelegten Forschungsdesign werden unter Einbindung von Expert*innen aus den verschiedenen Bereichen der formalen und non-formalen Bildungsarbeit, -forschung, -politik und -verwaltung Szenarien zu unterschiedlichen Zukünften der schulischen Bildung in Deutschland ermittelt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen dabei die Veränderungsbereitschaft des „Systems Schule“, die Rolle und Stellung von Bildungslandschaften im Bildungsprozess und die Dynamiken, die mit der Digitalisierung in die Bildung hineintragen werden. Die Veröffentlichung der Studie ist zum 3. Quartal 2021 geplant.

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Entwicklung des Bildungsleitbildes für ein grünes und nachhaltiges Berlin

Das Fields Institute entwickelte im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin unter einer breit angelegten Beteiligung aller Berliner Bezirke ein Bildungsleitbild für ein grünes und nachhaltiges Berlin. Das Bildungsleitbild ist inzwischen durch den Berliner Senat verabschiedet und die Umsetzung in den Bezirken angelaufen. Ziel des Prozesses war es, auf der Grundlage der Bildungsberichte der Bezirke und in Abstimmung mit anerkannten Umwelt- und Naturschutzverbänden erstmals einen gemeinsamen Handlungs- und Orientierungsrahmen für staatliche Akteurinnen und Akteure in den kommenden Jahrzehnten zu formulieren. Dieser soll u.a. zu einem bedarfsgerechten Versorgungskonzept für Umweltbildung im Land Berlin beitragen, die vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen stärker bündeln und einen gemeinsam getragenen Konsens schaffen. Das Fields Institute begleitet die erste Phase der Umsetzung, die auch die Entwicklung einer Kommunikations- und Netzwerkstrategie bis Ende 2021 umfasst.

 

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Pädagogische Werkstatt – km2 Bildung

Aufbau einer Pädagogischen Werkstatt auf dem Campus Efeuweg in Berlin-Neukölln.

Die Pädagogische Werkstatt – km2 Bildung ist ein institutionalisiertes Unterstützungssystem. Es möchte dazu beitragen, die Bildungsqualität auf dem Campus zu steigern. Hierfür arbeiten alle Akteur:innen im und um den Campus herum ressortübergreifend zusammen. Die Pädagogische Werkstatt ist dabei eine Plattform für Interaktionen mit verschiedenen Veranstaltungsformaten – Workshops, Werkstattgesprächen, Lernwerkstätten. Dabei steht der gesamte Bildungscampus im Fokus. Gemeinsam werden Unterstützungsbedarfe identifiziert und Lösungsansätze entwickelt. Die Werkstatt ist 2021 als Ort für Entwicklung und Austausch gestartet und will auch die Mitarbeitenden von Kitas, Schulen, Jugendeinrichtungen sowie die Stadtteilakteur:innen bei ihrer Arbeit unterstützen und zur Erhöhung der Bildungsqualität auf dem Campus beigetragen. Finanziert wird das Projekt über das Bezirksamt Neukölln und der Stiftung Ein Quadratkilometer Bildung.

    

Out-of-School - Aus der Zukunft lernen

„Out of School – Aus der Zukunft lernen“ ist eine Kooperation des Fields Institute mit den BNE-Regionalzentren des Landes NRW in Menden, Münster und Steinfurt. Das Pilot-Projekt hat zum Ziel, über den Besuch außerschulischer Lernorte die Globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals/SDGs) für Schüler*innen der 3. und 4. Klasse erfahrbar zu machen. Durch eine verständliche, lebensnahe und handlungsorientierte Beschäftigung mit den Themen und Tätigkeiten der außerschulischen Lernorte haben die Kinder die Möglichkeit, einen konkreten Bezug zwischen den globalen Herausforderungen und ihrer Alltagswelt herzustellen. Über ein vielfältiges Angebot an Lernorten, ausführliche Lernmaterialien und eine Buchungsplattform können die teilnehmenden Schulen Akteur*innen der Bildungslandschaft dauerhaft in ihr Bildungsangebot einbinden. Das Projekt trägt zur Umsetzung der BNE-Strategie des Landes NRW bei und wird von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW gefördert.

Bildungsbericht mit Schwerpunkt BNE für die Stadt Freiburg

Gemeinsam mit der Stadt Freiburg erstellt das Fields Institute bis zum Jahr 2021 einen Bildungsbericht mit Schwerpunkt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Mithilfe einer sozialen Netzwerkanalyse, die alle wichtigen Akteur*innen und Verbindungen im Bereich BNE im Raum Freiburg abdeckt, werden Kenntnisse über die Anbieter*innen gewonnen und die BNE-Struktur erfasst um z.B. zukünftige Kooperationen zu ermöglichen. Parallel ermittelt eine Erhebung die Alltagsrelevanz von BNE für die Freiburger*innen, auf deren Basis mittels partizipativer Methoden, wie z.B. der Zukunftswerkstatt, BNE-Konzepte mit den Bürger*innen gemeinsam erarbeitet und ausgewertet werden.